Die Bundesautobahn 113 (Abkürzung: BAB 113) – Kurzform: Autobahn 113 (Abkürzung: A 113) – ist eine deutsche Bundesfernstraße.
Der Berliner Stadtring (A 100) ist zur Zeit nur von Norden und vom Südwesten mit dem Berliner Ring (A 10) verbunden. Deshalb begann 1992 die Planung für den Ausbau der Bundesautobahn 113, die im Südosten in den Berliner Ring münden wird und auch den Flughafen Berlin-Schönefeld anbinden soll.
1997 wurde nach Abschluss der Planungen mit dem Bau begonnen. Die Autobahn beginnt am Dreieck Neukölln und verläuft südöstlich entlang des Verlaufs des Teltowkanals. Bei Adlershof wird sie diesen dann überspringen und südwestlich in Richtung Schönefeld abschwenken, um schließlich entlang der schon bestehenden Strecke im Süden den Berliner Ring zu kreuzen. Um keine weitere Schneise in das Stadtbild zu schlagen, folgt ein Großteil der Strecke dem Verlauf der Berliner Mauer.
Am 14. Juli 2004 wurde der Abschnitt zwischen Autobahndreieck Neukölln und Späthstraße eröffnet. Der Weiterbau nach Adlershof/Wegedornstraße ist am 1. September [2005] durch den damaligen Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe für den Verkehr freigegeben worden.
Der Abschnitt von der AS Adlershof bis zum Dreieck Waltersdorf befindet sich im Bau und soll im Frühling 2008 fertiggestellt werden. Auf diesem Abschnitt liegen zwei Tunnel – die kurze Unterquerung eines Erholungsgebietes bei Berlin-Rudow und die lange Unterquerung des Flughafen Schönefeld – sowie die Überquerung des Berliner Eisenbahnaußenrings zwischen Rudow und Schönefeld.
Weil der Flughafen Berlin-Schönefeld wie geplant ausgebaut wird, entsteht dort eine neue Ausfahrt, welche den Flughafen direkt anbindet. Durch das letztinstanzliche Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 16. März 2006, das den Bau des Flughafens unter Auflagen gestattet hat, ist der ursprüngliche Termin 2010 wieder wahrscheinlicher geworden. Eine Behelfsausfahrt zum Anschluss des bestehenden Flughafens wird beim derzeitigen Ausbau bis Mai 2008 (ursprünglich März 2007) entstehen.
Insgesamt wird die neue Autobahn rund 500 Millionen Euro kosten.
Bei Fertigstellung wird die bestehende Strecke vom Dreieck Treptow zum Dreieck Waltersdorf voraussichtlich zum Zubringer der in Bau befindlichen neuen Autobahn 113. Derzeit erfolgt die Weiterfahrt vom AD Treptow zur AS Adlershof über eine Autostraße, das in jede Richtung 3-Spurig ausgebaute Adlergestell, sowie die Uferstraße am Teltowkanal südlich des WISTA-Geländes.
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